Das Hefeweizen ist ein obergäriges, meist unfiltriertes Bier, das seine Wurzeln im Bayern des 16. Jahrhunderts hat. Im selben Jahr wie das Bayerische Reinheitsgebot fand auch das Weizen seine erste urkundliche Erwähung und zählt seither zu einem der beliebtesten Braustücke seiner Heimat. Dank der Kombination von Gersten- und Weizenmalz und der im Bier verbleibenden Hefe hat das Weißbier einen kräftigen, würzigen und fruchtigen Geschmack. Es ist trotz seiner stabilen Statur und der cremigen Textur frisch und spritzig. Das Weizen passt hervorragend zur bayerischen Küche, macht im Notfall aber auch ohne Begleitung satt.
Erpert:innen des populären Bierstils sind die Braumeister:innen des Spaten-Franziskaner-Bräus. Sie haben sich vor Jahren auf die Herstellung vielfältiger, süffiger und runder Weissbiere spezialisiert und brauen eine fantatische Auswahl. Ein Bier hat sich als wahrer Publikumsliebling entpuppt: das Franziskaner Hefe-Weissbier Hell ist der Klassiker, der allen mundet.
Das schmackhafte Original fließt in kupfern schimmerndem Honiggold ins Glas. Auf dem von kräftigen Hefeschleiern durchzogenen, opaken Körper thront eine kleine Krone dichtporigen, festen Schaums in Blütenweiß. Der Duft ofenfrischen Bananenbrotes und sonnengereifter Zitrusfrüchte steigt in die Nase und weckt den Durst. Die Geschmacksprobe enthüllt ein fein-prickelndes Weissbier mit frischen Obstkomponenten, vollmundiger Würze, weichem Getreide und einer milden Süße – ein harmonischer Trunk, der Lust auf mehr macht!
Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfenextrakt, Hefe