Ulrike Genz lebt und liebt Bier. Und zwar nicht irgendwelches Gebräu, sondern die Berliner Weiße – das Bier ihrer Heimat. Die Braumeisterin hat sich dem traditionellen Stil der Hauptstadt mit Haut und Haar verschrieben und präsentiert uns seit Jahren außergewöhnliche Interpretationen, die ganz ohne Sirup auskommen. Ihr Steckenpferd sind Berliner Weiße, die mit Blüten, Kräutern oder Früchten verfeinert wurden. Doch Ulrike kann noch mehr!
Aktuell beweist sie uns ihr Können mit einem sogenannten Wild New England IPA. Ihr Wilder Billy geht in die zweite Auflage und wurde auch diesmal in Zusammenarbeit mit dem Team von Fuerst Wiacek gebraut. Während Sud 1 mit Orangen- und Zitronenschalen, Ingwer und Milchsäurebakterien gebraut wurde, dreht sich in der Fortsetzung alles um die Rose: Milchsäurekulturen sorgen auch hier wieder für eine knackige Säure und es finden sich dank der verwendeten Hopfensorten auch zitrusfruchtige Anklänge, doch Rosenblüten stehen im Mittelpunkt.
Das Wild NEIPA mit dem Untertitel „Fuzzy Rose“ präsentiert sich in kräftigem Honiggold mit pfirsichfarbenem Schimmer im Glas und schmückt sich mit einem Schleier weißen Schaums. Eine hinreißende Komposition aus funky Hefewürze, fruchtiger Säure, Limette, Grapefruit und Rosenwasser zieht sich wie ein roter Faden durch das olfaktorische und kulinarische Vergnügen. So hast Du Rose garantiert noch nicht erlebt!
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Rosenblüten, Hopfen, Hefe, Milchsäurebakterien, Zucker